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Publisert 19. februar 2001 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 18.2.01 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat Israelis und Palästinenser zum Ende der Gewalt und zur Wiederaufnahme des Friedensprozesses aufgerufen. In den letzten Tagen habe sich die "Spirale der Gewalt als besonders grausam" erwiesen und die Perspektive des Friedens rücke in immer weitere Ferne, sagte er am Sonntag nach seinem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. "Immer neue Menschenleben werden einer Logik des Hasses und der Rache geopfert", beklagte Johannes Paul II. Er rief beide Seiten auf, sich um Vertrauen und gegenseitigen Respekt zu bemühen, und entschlossen zu einem "Frieden in Gerechtigkeit" zu gelangen.

Zugleich rief der Papst die internationale Gemeinschaft zur Hilfe für das von schweren Erdstößen heimgesuchte El Salvador auf. Johannes Paul II. bekundete seine Verbundenheit mit der Bevölkerung des zentralamerikanischen Landes, die in den letzten Tagen erneut von schweren Erdbeben betroffen worden war. "Ich vertraue darauf, dass die internationale Solidarität es nicht an großzügiger Unterstützung für diese geschätzte Nation fehlen lässt", so der Papst.

Kathpress
18. februar 2001

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