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Publisert 30. mars 2001 | Oppdatert 6. januar 2011

Appell an Weltgemeinschaft, Konfliktregion nicht allein zu lassen

Jerusalem, 28.3.01 (KAP) Ein sofortiges Ende der Gewalt zwischen Palästinensern und Israelis haben die Führer der christlichen Kirchen im Heiligen Land gefordert. Der Frieden könne nur durch Verhandlungen erreicht werden, betonen sie in einer am Mittwoch in Jerusalem veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. "Wir sind der Überzeugung, dass die Gewalt, die in den vergangenen Monaten ein immer größeres Ausmaß angenommen hat, nur beendet werden kann, wenn beide Konfliktparteien ernsthafte Anstrengungen unternehmen, die Rechte des jeweils Anderen zu respektieren", heißt es in der Erklärung.

Unterzeichnet ist das Schreiben vom Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Erzbischof Michel Sabbah, sowie von den Führern aller anderen in Jerusalem vertretenen christlichen Kirchen.

Die Botschaft appelliert auch an die Weltgemeinschaft, das Heilige Land in der gegenwärtigen Krise nicht allein zu lassen. Regierungen, Hilfseinrichtungen und Privatpersonen müssten das ihre tun, um die Not der Menschen zu lindern. Zwar nehme man dankbar zur Kenntnis, dass schon zahlreiche Hilfssendungen eingetroffen seien; viele Menschen seien jedoch noch immer ohne Nahrung, Kleidung oder Unterkunft.

Kathpress
28. mars 2001

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