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Publisert 10. desember 2001 | Oppdatert 6. januar 2011

Johannes Paul II. verurteilt Eskalation des Konfliktes als "absurde Gewalt", die keine Lösungen bringt

Vatikanstadt, 5.12.01 (KAP) Eine sofortige Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen im Nahen Osten unter Beteiligung der internationalen Gemeinschaft hat Papst Johannes Paul II. gefordert. Bei der Generalaudienz im Vatikan kommentierte er am Mittwoch vor mehreren tausend Pilgern die jüngste Eskalation des Nahostkonflikts und wertete sie als eine "absurde Gewalt, die weiterhin den Nahen Osten mit Blut tränkt".

Zugleich brachte der Papst seine Trauer über die Opfer zum Ausdruck und wiederholte seine Überzeugung, dass die Gewalt niemals Konflikte löse, sondern immer nur deren dramatische Folgen verstärke. An die internationale Staatengemeinschaft richtete der Papst den "dringenden Appell, Israelis und Palästinensern entschlossener und mutiger zu helfen, die nutzlose Spirale des Todes zu durchbrechen". Die Verhandlungen müssten "sofort wieder aufgenommen werden, damit endlich der ersehnte Friede erreicht werden kann".

Kathpress
5. desember 2001

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