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Publisert 15. april 2002 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 14.4.02 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat seine Hoffnung auf einen Erfolg der Vermittlungsmission des US-Außenministers Colin Powell in Nahost bekundet. Aus dem Heiligen Land erreichten ihn ständig Appelle von allen Seiten, sagte er am Sonntagmittag zum Abschluss einer großen Seligsprechungsfeier im Vatikan. Der Respekt gegenüber Menschen und Sachen müsse wiederhergestellt und ein gerechter und dauerhafter Frieden geschaffen werden. Der Papst sprach allen, die im Heiligen Land leiden, seine Solidarität und geistige und menschliche Verbundenheit aus. Er rief alle zum Gebet auf, "dass die derzeitigen Bemühungen" von Erfolg gekrönt sein mögen.

Ohne Namensnennung

Johannes Paul II. sagte, er vertraue auf die Fürsprache der Gottesmutter. Allen versichere ich meine geistige und menschliche Solidarität. Der Papst nannte nicht ausdrücklich den US-Außenminister Colin Powell beim Namen, der nach Gesprächen mit der israelischen Regierung am Samstag auch mit den Patriarchen und Oberhäuptern der christlichen Kirchen des Heiligen Landes und am Sonntag mit Palästinenser-Präsident Jassir Arafat zusammengetroffen war. Die zunächst verschobene Begegnung Powells mit Arafat in Ramallah war zu Stande gekommen, nachdem Arafat in einer arabischen Erklärung "alle terroristischen Aktionen gegen Zivilisten", insbesondere den jüngsten Sprengstoffanschlag in Jerusalem, verurteilt hatte.

Kathpress
14. april 2002

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