Publisert 25. november 2002
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Oppdatert 6. januar 2011
Bonn, 25.11.02 (KAP) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, hat die Chancen auf Frieden im Nahen Osten als schlecht bewertet. Nie zuvor seit Beginn des Friedensprozesses in der Region hätten sich die Perspektiven auf einen gerechten Frieden für Juden, Christen und Muslime «so sehr verfinstert» wie derzeit, heißt es in einem am Montag in Bonn veröffentlichten Grußwort des Mainzer Bischofs an die Muslime in Deutschland zum bevorstehenden Fest «Id-al-Fitr» am Ende des Ramadan. Das Töten im Namen Gottes bedeute eine Entweihung seines Namens und eine Diffamierung der Religion, so der Kardinal. Er rief erneut zu einer Verstärkung des interreligiösen Dialogs auf.
Kathpress
25. november 2002
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