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Publisert 24. februar 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 18.2.03 (KAP) Der Präsident des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog, Erzbischof Michael Fitzgerald, hat vor negativen Folgen eines Irak-Krieges für Christen in islamischen Ländern gewarnt. Auch wenn es sich um keinen Krieg gegen den Islam handle, bestehe das Risiko, dass «er von den Völkern des Nahen und Mittleren Ostens als solcher interpretiert wird und nicht nur von ihnen», sagte Fitzgerald im Gespräch mit Radio Vatikan. Es könne zu Repressalien gegen Christen kommen, denn sie würden als Verbündete der westlichen Mächte angesehen.

Fitzgerald veranstaltete vor kurzem ein interreligiöses Treffen über Ressourcen der Glaubensgemeinschaften für den Frieden. Der Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog wollte damit einen Beitrag zum Engagement gegen den Krieg leisten.

Kathpress
18. februar 2003

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