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Publisert 7. april 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

London-Bagdad, 4.4.03 (KAP) Ein alliierter Luftangriff auf das irakische christliche Dorf Bartulla in der Nähe von Mossul hat 20 Tote und 75 Verletzte gefordert. Das teilte die britische Hilfsorganisation «Barnabas Fund» am Donnerstag mit. Ziel der amerikanisch-britischen Bomber sei das örtliche Zentrum der Ba'ath-Partei gewesen.

Wie die Organisation weiter berichtete, seien seit kurzem keine Telefonkontakte in die christlichen Dörfer mehr möglich, weil die irakische Telekommunikationszentrale getroffen wurde. Die Menschen hätten Angst und lebten unter 24-stündigem Stress. Kinder weinten ununterbrochen. «Die Erfahrung ist traumatisch», so «Barnabas Fund».

Weiter heißt es, viele in Bagdad lebende Christen seien mittlerweile in ihre nordirakischen Heimatdörfer geflohen. Die Flüchtlinge seien in den Bergstädten und -dörfern in Kirchen und Schulen einquartiert.

Kathpress
4. april 2003

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