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Publisert 19. mai 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Appell an die katholischen Ostkirchen, den Dialog mit den Orthodoxen zu suchen

Vatikanstadt, 13.5.03 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat für einen neuen Friedensprozess im Nahen Osten «Mut» der verantwortlichen Politiker verlangt. In einer Ansprache an Patriarchen, Bischöfe und Priesterstudenten der katholischen Ostkirchen sagte der Papst m Vatikan, er hoffe, dass sich in dieser Weltregion der Friede festige. Gerechte und friedliche Lösungen könnten den betroffenen Völkern Eintracht und Wohlstand bringen, betonte der Papst. Er fügte hinzu, Gott möge die Verantwortlichen erleuchten, damit sie im Respekt für die Rechte der Betroffenen sich mutig für das Allgemeinwohl und die Freiheit aller Glaubensgemeinschaften einsetzen.

Besonders den Studenten legte er das gegenseitige Verständnis der Christen ans Herz: «Es ist unerlässlich, einander zu kennen, um das gegenseitige Verständnis und die Einheit zum Wachsen zu bringen». Darauf habe er in dem Rundschreiben «Orientale Lumen» über die katholischen Ostkirchen hingewiesen. Es geht darum, Spannungen zwischen den Katholiken des Westens und des Ostens zu vermeiden und den Dialog zwischen Katholiken und Orthodoxen anzuregen.

Kathpress
13. mai 2003

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