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Publisert 8. september 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Kardinal Ghattas und die anderen Bischöfe der unierten koptischen Kirche bei Papst Johannes Paul II.

Kairo-Vatikanstadt, 27.8.03 (KAP) Der koptisch-katholische Patriarch von Alexandrien, Kardinal Stephanos II. Ghattas, hat eindringlich zu einem neuen Schwung im Nahost-Friedensprozess aufgerufen. «Um Frieden in Nahost und vor allem im Heiligen Land zu bekommen, müsste man jedem das geben, was ihm zusteht. Die Rechte jedes Volkes müssen respektiert werden, damit wirklich alle Frieden haben. Das würde auf die ganze arabische Welt ausstrahlen», sagte der Patriarch am Rande seines römischen Ad-limina-Besuchs im Gespräch mit Radio Vatikan. Kardinal Ghattas wurde gemeinsam mit den anderen koptisch-katholischen Bischöfen von Papst Johannes Paul II. in dessen Sommersitz Castel Gandolfo empfangen. Der Papst feierte in Konzelebration mit den unierten Bischöfen aus Ägypten die Heilige Messe.

Die Situation im Heiligen Land hat Auswirkungen auch auf die Lage der kleinen koptisch-katholischen Kirche in Ägypten. Die unierten Kopten fürchten bestimmte Freitagspredigten, in denen die Verbitterung über die Entwicklung in Jerusalem und den Palästinensergebieten auch in Aversion gegen die Christen im Land umgemünzt wird.

Kathpress
27. august 2003

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