Publisert 12. november 2003
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Oppdatert 6. januar 2011
Paris, 23.10.03 (KAP) Der Präsident der französischen nationalen Ethik-Kommission, Didier Sicard, hat sich gegen die Legalisierung von Sterbehilfe ausgesprochen. Sicard wandte sich einerseits gegen eine generelle Straffreiheit für Sterbehilfe, lehnte zugleich aber ein Verbot jeglicher lebensverkürzender Eingriffe bei Sterbenden ab, wie die französische katholische Tageszeitung «La Croix» berichtet. Sterbehilfe muss nach Ansicht Sicards ein Gesetzesverstoß bleiben.
In den vergangenen Wochen hat sich die Diskussion um die Sterbehilfe in Frankreich wieder verstärkt. Anlass war der Fall eines 21-jährigen querschnittgelähmten Burschen, der gestorben war, nachdem seine Mutter ihm ein starkes Schlafmittel gegeben hatte.
Kathpress
23. oktober 2003
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