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Publisert 22. november 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Rom, 17.11.03 (KAP) Mit einer neuen Gesprächsrunde in Jerusalem setzen vatikanische und jüdische Repräsentanten Anfang Dezember ihren Dialog fort. Die viel beachtete erste Dialogkonferenz zwischen Repräsentanten des Judentums aus Israel und Vatikan-Vertretern hatte im Februar dieses Jahres in der Villa Cavalletti in der römischen Campagna stattgefunden. Oberrabbiner aus Israel und römische Kardinäle waren damals zusammengetroffen, um vor dem Hintergrund der brisanten Weltsituation Gemeinsamkeiten im Themenkomplex «Lebensethik» hervorzuheben. Im Dezember soll das Folgetreffen stattfinden. Eine wesentliche Änderung hat sich durch den Amtsantritt zweier neuer Oberrabbiner des Staates Israel - Jona Metzger und Shlomo Amar - ergeben.

Von 1. bis 4. Dezember reist die Delegation der vatikanischen «Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum» zu Unterredungen mit Vertretern des Oberrabbinats nach Jerusalem. Thema der Begegnung ist die Bedeutung der Heiligen Schrift für die Erziehung in einer säkularen Gesellschaft.

Der neue Sekretär der vatikanischen Kommission, P. Norbert Hofmann, hatte bei seinem Wien-Besuch im Sommer erklärt, er sehe es als besonders wichtig an, dass ein Dialog zu religiös-ethischen Fragen mit den jüdischen religiösen Autoritäten in Israel zu Stande kommt. Geplant sei auch ein gemeinsames christlich-jüdisches Symposion zu bioethischen Fragen.

Kathpress
17. november 2003

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