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Publisert 23. desember 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 12.12.03 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat einen wechselseitigen Gewaltverzicht von Israelis und Palästinensern als ersten Schritt zum Frieden gefordert. In einer am Freitag veröffentlichten Rede an den neuen Botschafter von Katar beim Heiligen Stuhl sagte der Papst, einen Frieden im Nahen Osten werde es nur durch einen Verzicht auf gegenseitige Gewalt und einen «mutigen Dialog» geben. Dieser könne zur Anerkennung des Rechts führen, dass jeder in seinem Land frei leben dürfe und dabei die Rechte und die Sicherheit des anderen respektiere. Insbesondere gelte das für die Umgebung der Heiligen Stätten.

«Der Heilige Stuhl hofft, das Ende des Nahostkonflikts noch in naher Zukunft zu erleben», heißt es weiter. Die internationale Staatengemeinschaft sei verpflichtet, die betroffenen Parteien mit Nachdruck zu ernsthaften Verhandlungen zu bewegen.

Kathpress
12. desember 2003

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