Vatikanstadt, 7.3.04 (KAP) Die Gewaltwelle der letzten Tage im Irak und im Heiligen Land hat Papst Johannes Paul II. verurteilt. Beim Angelus-Gebet bezeichnete der Papst am Sonntag vor mehreren zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz die jüngsten Anschläge im Orient als «unakzeptable Akte der Gewalt und des Terrorismus». Durch sie würden die Lebensbedingungen der betroffenen Völker noch weiter erschwert, beklagte der Papst.
In seiner Ansprache erinnerte der Papst auch an seine erste, vor 25 Jahren erschienene Enzyklika mit dem Titel «Redemptor hominis» (Der Erlöser des Menschen). Heute wie damals gelte, was er seinerzeit geschrieben habe: Der Mensch, der sich selbst bis in die Tiefe verstehen wolle, müsse sich der ganzen Wirklichkeit der Erlösung öffnen.
Kathpress
7. mars 2004