Publisert 4. juli 2004
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Oppdatert 6. januar 2011
Washington, 28.5.04 (KAP) Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Michel Sabbah, hat die israelische Besatzungspolitik scharf als «Quelle allen Übels» kritisiert. Ein Ende der Besatzungspolitik würde alles heilen, so Sabbah bei einem Vortrag im US-amerikanischen South Orange. Die neuerlichen Militäroperationen wie den Angriff auf das Flüchtlingslager in Rafah im Gaza-Streifen, aber auch den Bau der Sicherheitsmauer nannte der Patriarch «unlogisch»; sie verursachten Terrorismus. «Israel möchte Frieden und Sicherheit, aber was es erreicht, ist nur mehr Krieg», so Sabbah. Der Patriarch äußerte aber auch scharfe Kritik an den palästinensischen Selbstmordattentaten.
Kathpress
28. mai 2004
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