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Publisert 4. juli 2004 | Oppdatert 6. januar 2011

Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz dankt Papst Johannes Paul II. für dessen Pastoralbesuch in Bern

Bern, 10.6.04 (KAP) «Heiliger Vater, wir danken Ihnen für Ihr Kommen, mit dem Sie uns einen Anstoß zur Hoffnung und eine Ermutigung für die Kirche in der Schweiz zu geben vermochten», heißt es im Dankesbrief der Schweizer Bischöfe an Papst Johannes Paul II. Der Brief ist vom Vorsitzenden der Schweizer Bischofskonferenz, Diözesanbischof Amedee Grab, unterzeichnet.

Trotz einigen Kritiken im Vorfeld des Besuches hätten auch die Medien die Botschaft verstanden, für die der Papst sich einsetze, betonte Grab: «Die Kraft des Christentums wohnt nicht in der äußeren Erscheinung, sondern in der spirituellen Wirklichkeit, die neue Dimensionen öffnet und den Menschen vom Egoismus befreit». Es sei nachgerade «wunderbar» festzustellen, wie sehr sich die Medien «zum Echo Ihrer Botschaft des Evangeliums» gemacht hätten.

Das Herz der Bischöfe sei «voller Freude und Licht». «Lächeln und Freude» sei am vergangenen Sonntag beim Gottesdienst auf allen Gesichtern in der großen Menschenmenge zu sehen gewesen, stellte Bischof Grab weiter fest. Die Gegenwart von Johannes Paul II. auf schweizerischem Boden und dessen ermutigende Botschaft hätten «die Herzen und Seelen» der Schweizerinnen und Schweizer zu berühren vermocht.

In einem Telegramm an Bischof Grab hatte Papst Johannes Paul II. am Dienstag für den herzlichen Empfang in der Schweiz sowie für die sorgfältige Vorbereitung seines Besuches gedankt. Er habe den «Enthusiasmus» und die «spirituellen Erwartungen» der Jugendlichen erfahren dürfen, so der Papst. Er danke deshalb den Schweizer Bischöfen für deren Engagement im Zeichen einer «erneuerten Evangelisierung» besonders unter den Jugendlichen.

Kathpress
10. juni 2004

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