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Publisert 14. august 2004 | Oppdatert 6. januar 2011

Lourdes, 14.8.04 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat zum Auftakt seines Besuchs in Lourdes gemeinsam mit den Kranken für die Anliegen der Kirche und der Welt gebetet. «Ich teile mit euch einen Lebensabschnitt, der von physischem Leiden gekennzeichnet ist, der aber keinesfalls weniger wertvoll ist», betonte er in einem Grußwort an der Grotte, an der im Jahre 1858 die Gottesmutter der heiligen Bernardette Soubirous erschienen war. Wie viele Lourdes-Pilger trank auch der Papst von dem Wasser der Marienquelle und deponierte eine goldene Rose als Geschenk an die Gottesmutter.

Johannes Paul II. ließ nach einem einleiteten Gebet sein Grußwort vom französischen Kardinal Roger Etchegaray verlesen. Anders als bei der Ankunft am Flughafen machte er nach der halbstündigen Fahrt in den Wallfahrtsbezirk von Lourdes einen schwachen Eindruck und musste von Helfern gestützt werden. Nach dem Angelus-Gebet verharrte er länger im stillen Gebet vor der Grotte.

«Hier an der Grotte von Massabielle möchte ich meinen ersten Gruß an die Kranken richten, die immer in großer Zahl zu diesem Heiligtum kommen, an ihre Begleiter, ihre Pfleger, ihre Familien», hieß es in der Papstrede. «Ich bin mit euch, liebe Brüder und Schwester, als ein Pilger bei der Gottesmutter. Ich mache mir eure Gebete und eure Hoffnungen zueigen.» Er habe immer hohes Vertrauen in das Gebet und das Opfer der Kranken gesetzt, so der von Etchegaray verlesene Text: «Ich bitte euch, dass ihr euch mir bei dieser Pilgerreise anschließt, um Gott auf Fürsprache der Jungfrau Marien alle Intentionen der Kirche und der Welt vorzutragen».

Nach dem Gebet an der Grotte begab sich der Papst in das nahe liegende Gästehaus, in dem er während seines Lourdes-Besuchs wohnt.

Kathpress
14. august 2004

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