Hopp til hovedinnhold
Publisert 15. mai 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 15.5.00 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat an alle Gläubigen appelliert, die Botschaft von Fatima aufzugreifen und für die Kirche, die Priester, für die Sünder und für den Frieden in der Welt zu beten und Buße zu tun. Der Gottesmutter habe er alle Sorgen und Anliegen der Kirche anvertraut, sagte er am Sonntag in einem ersten Rückblick auf seine Reise zum portugiesischen Marienheiligtum.

Er sei bewegt und dankbar über diesen Besuch und die Seligsprechung der beiden Hirtenkinder Francisco und Jacinta Marto, betonte der Papst. Diese hätten, "zusammen mit der noch lebenden Lucia, das Privileg gehabt, die Gottesmutter zu sehen und mit ihr zu sprechen", sagte er bei seinem Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz.

Einen Tag nach der Rückkehr von dem 30-stündigen Aufenthalt in Portugal hatte Johannes Paul II. am Vormittag bei einem feierlichen Gottesdienst auf dem Petersplatz 26 Diakone der Diözese Rom zu Priestern geweiht. Johannes Paul II. machte bei dem Gottesdienst einen körperlich frischen Eindruck und hielt seine Predigt mit kräftiger Stimme.

Der Papst war Samstag um 21 Uhr von Lissabon nach Rom zurückgekehrt. Auf dem Flughafen von Lissabon war er um 17.30 Uhr von Staatspräsident Jorge Sampaio und den Bischöfen in einer einfachen Zeremonie verabschiedet worden.

Kathpress