Rom, 14.8.00 (KAP) Mit einer friedlichen Invasion haben am Montag mehrere hunderttausend Jugendliche aus nahezu 160 Ländern die italienische Hauptstadt vorübergehend "besetzt". Am Tag vor dem offiziellen Beginn des Weltjugendtreffens trafen über 100 Sonderzüge und mehrere tausend Reisebusse in der Stadt ein, die bei hochsommerlicher Temperaturen bereits seit Freitag von vielen Römern verlassen worden war. Die Polizei regelte mit einem massiven Aufgebot von Beamten sowie mit dem Einsatz von Hubschraubern den Verkehrsfluss, der durch einige Sperrungen von Straßen und Plätzen erschwert wurde. Innerhalb der Stadt können die Teilnehmer der Weltjugendtage alle öffentlichen Verkehrsmittel umsonst benutzen. Die Jugendlichen nutzten den Tag vor der Eröffnung des internationalen Treffens überwiegend zur Stadtbesichtigung und zur Quartiersuche.
Kathpress