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Publisert 29. november 2000 | Oppdatert 6. januar 2011

Washington, 23.11.00 (KAP) Die beiden großen Strömmungen innerhalb der katholischen Kirche in China - die regimenahe "Patriotische Vereinigung" und die romtreue Untergrundkirche - finden immer mehr zueinander. Das erklärte der US-amerikanische China-Experte Paul A. Rule bei der 18. Nationalen Katholischen Chinakonferenz in Harpers Ferry im US-Bundesstaat West Virginia. Die jetzige Generation von Geistlichen und Gläubigen betrachte die Probleme aus historischer Sicht und nicht aus persönlicher Betroffenheit, sagte Rule. Allerdings seien die jüngeren Katholiken oftmals zu größerer Kooperation mit den Behörden bereit, was hin und wieder zu Problemen führen könne. "Es ist nicht einfach, in China als guter Staatsbürger und als guter Katholik zu leben", so Rule.

In China ist offiziell nur die "Patriotische Vereinigung" zugelassen. Die Untergrundkirche wird von den Behörden verfolgt. Inzwischen hat der Vatikan einige "patriotische" Bischöfe anerkannt, und Stimmen mehren sich, die vom beiderseitigen Willen zu einer Normalisierung sprechen. (Schluss)

K200007436
23. november 2000

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