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Publisert 19. august 2002 | Oppdatert 6. januar 2011

Krakau-Rom, 19.8.02 (KAP) Der Erzbischof von Krakau, Kardinal Franciszek Macharski, hofft auf ein weiteres Wiedersehen mit Papst Johannes Paul II. in dessen polnischer Heimat. Der jüngste Besuch habe «mehr gebracht, als wir erwartet haben», sagte Macharski in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der römischen Zeitung «La Repubblica». Was eine weitere Papstreise betreffe, sei «alles offen». Die Polen hätten gezeigt, dass sie schon jetzt für einen nächsten Besuch des Papstes bereit seien. In der schwierigen wirtschaftlichen Situation Polens sei der derzeitige Besuch Johannes Paul II. «nötiger denn je» gewesen. Der Papst habe seinen Landsleuten in Erinnerung gerufen, dass sich auch die Welt der Wirtschaft von der «Liebe des barmherzigen Gottes» leiten lassen müsse, so Macharski.

Dazu gehöre, die Würde des Menschen zu respektieren und auch die Schwächsten der Gesellschaft mit einzubeziehen. Die Botschaft des Papstes habe gezeigt, dass er nicht nach Polen gekommen sei, um alte Freunde zu treffen, sondern um Gottes Existenz zu bezeugen. Zum Gesundheitszustand Johannes Pauls II. sagte Macharski, die Fähigkeit des Papstes zur Improvisation auch nach drei Stunden Messe habe seine Stärke und Geistesgegenwart gezeigt.

Kathpress
19. august 2002

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