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Publisert 21. juni 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Vatikanstadt, 18.6.03 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat die Gläubigen ersucht, seine bevorstehende Reise nach Banja Luka mit ihrem Gebet zu begleiten. Am Ende der Generalaudienz sagte der Papst am Mittwoch auf dem Petersplatz, er werde am Sonntag nach Bosnien-Hercegovina reisen, um die dortigen Katholiken auf ihrem «wichtigen Weg der Versöhnung und der Eintracht» zu stärken. Für diese Reise, die er der Muttergottes anvertraue, bitte er um das Gebet.

Die Reise in die serbische «Entität» des Staates Bosnien gilt nach Informationen aus Vatikankreisen als vergleichsweise schwierig, weil die Aussöhnung zwischen Serben, Kroaten und Bosniaken in diesem Gebiet noch weit entfernt ist. Als kompliziert wird im Vatikan auch der Sicherheitsaspekt bei der eintägigen Papstreise bezeichnet. Die in Bosnien-Hercegovina stationierten UN-Truppen (SFOR-Einheiten) sind bis heute nicht in der Lage, Sicherheit und Recht zu garantieren. Auch die Rückkehr von Flüchtlingen geht nur schleppend vor sich.

Kathpress
18. juni 2003

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