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Publisert 8. september 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Moskau, 1.8.03 (KAP) Der Moskauer Patriarch Aleksij II. hat die Wiederherstellung eines geordneten Verhältnisses zwischen Kirche und Staat in Russland gewürdigt. Aleksij II. äußerte sich in Anwesenheit von Präsident Wladimir Putin bei der 100-Jahr-Feier der Heiligsprechung des Mönchs Seraphim von Sarow. Symbolisch komme diese Wiederherstellung eines geordneten Verhältnisses zwischen Kirche und Staat dadurch zum Ausdruck, dass bei der 100-Jahr-Feier Präsident Putin anwesend sei «so wie 1903 die Heiligsprechung in Gegenwart von Zar Nikolaus II. erfolgte». Nach dem Bruch während der kommunistischen Ära seien Kirche und Staatsmacht nun wieder stärker verbunden.

Putin erklärte in Sarow, die Jubiläumsfeier sei dank der wiedergewonnenen religiösen und geistigen Freiheit in Russland möglich. Alle in Russland vertretenen Religionen trügen zur Stärkung des Staates und der öffentlichen Moral und zur «Harmonie unter den Bewohnern dieses multikonfessionellen Landes» bei, so der Staatspräsident, der der Kirche in Sarow eine vier Tonnen schwere Glocke als Geschenk überbrachte.

Kathpress
1. august 2003

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