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Publisert 8. september 2003 | Oppdatert 6. januar 2011

Moskau-München, 5.8.03 (KAP) In der katholischen Kirche Russlands blühen die Frauenorden auf, berichtet die deutsche Osthilfe-Aktion «Renovabis». Gemeinsam mit «Kirche in Not» und der Diözese Rottenburg-Stuttgart unterstützt «Renovabis» rund 250 russische katholische Ordensfrauen bei der Sicherung des Lebensunterhalts. Bei den jüngsten Exerzitien, die Bischof Kliment Pickel in der Stadt Marks an der Wolga im Kloster der Eucharistie-Schwestern hielt, hätten sich nahezu 20 junge Frauen aus Russland aus der kasachischen und aus der kirgischen Republik für den Eintritt in einen Orden interessiert. Das ebenfalls mit Unterstützung von «Renovabis» errichtete Kloster der Eucharistie-Schwestern in Marks mit Exerzitienhaus hat sich in den letzten Jahren zu einem geistlichen Zentrum entwickelt. Die rund 10 russischen und kasachischen Schwestern in der 34.000-Einwohner-Stadt Marks engagieren sich auch in der Kinder- und Jugendarbeit.

In der katholischen Seelsorge in Russland spielen die Ordensleute eine Schlüsselrolle. So betreuen in der Erzdiözese Moskau rund 110 Priester und 115 Ordensschwestern die katholischen Gläubigen, in der Diözese Saratow stehen 40 Priester und 40 Ordensschwestern den Katholiken als Ansprechpartner zur Verfügung. In den beiden sibirischen Diözesen Nowosibirsk und Irkutsk engagieren sich insgesamt knapp 100 Priester und rund 100 Ordensfrauen.

Kathpress
5. august 2003

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